Wie sind Logos entstanden?
Seit Menschen Besitz für sich beanspruchen, gibt es den Wunsch nach Abgrenzung und Zuordnung. Ein klassisches Beispiel ist das Kennzeichnen von Viehherden. Der Begriff „Branding“ kommt also urspünglich von Brandzeichen, die zu den Vorläufern der heutigen Logoentwicklung zählen. Dazu kam kam das Bedürfnis, sich durch mehr als nur Besitzkennung hervorzuheben, zum Beispiel durch den Hinweis auf Zugehörigkeit zu einer Zunft. Albrecht Dürer (1471 – 1528) dagegen betonte seine Individualität und die Wertigkeit seiner Kunstwerke. Er signierte seine Gemälde mit besonders gestalteten Initialen (AD), einem Monogramm. Er gehörte zu den erfolgreichsten – und wohlhabendsten – Künstlern seiner Zeit.

Durch die Industrialisierung mussten Menschen lernen, mit technisch hergestellten Produkten in großen Stückzahlen umgehen. Das rief die ersten Marken auf den Plan – und damit auch deren Logoentwicklungen, meistens waren es Schriftzüge, Wappen, Filigranes. Je mehr Marken es gab, desto wichtiger wurde es, sich von anderen Produkten zu unterscheiden. Auch die Bindung zu Käuferinnen und Käufern konnte und kann wird leichter, wenn ein Produkt wiederkennbar ist. Marken wie Bahlsen Keks (von Cakes) wurden im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem festen Begriff. Dazu gehört(e) der Claim „Nur echt mit 52 Zähnen“. Dass dies kein Produktnutzen war, sondern einzig ein Alleinstellungsmerkmal, war für den Erfolg des Marketings nicht ausschlaggebend.

Neugestaltung oder Redesign?
Eine Logoentwicklung kann ein Neuentwurf oder auch eine sensible Modernisierung Ihres Firmenlogos sein, ein Redesign. Ihr Logo bildet als Schriftzug oder Symbol ab, was Ihr Unternehmen so besonders macht. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist der Startpunkt im kreativen Prozess. Das Ziel: klare Unterscheidung vom Wettbewerb. Details machen den Unterschied!
‚Markenarbeit ist die Sichtbarmachung innerer Haltung.‘
Peter Martin | Martin et Karcinski
Professionelle Logoentwicklung denkt weiter.
Neben dem guten Design ist wichtig, wie einfach sich das Logo in unterschiedlichen Bereichen anwenden lässt. Ist es auch einfarbig, z.B. in einer Schwarz-Weiß-Anzeige noch erkennbar? Kann es auf eine Linear-Version reduziert werden wie bei einem Firmenstempel erforderlich? Erlaubt die Formgebung eine Verkleinerung auf Briefmarkengröße ohne Verluste? Mein Wissen über Produktionstechnik wende ich in der Logoentwicklung an, damit Sie das Ergebnis in allen gewünschten Anwendungsbereichen einsetzen können.

Eine Logoentwicklung muss im kulturellen Zusammenhang funktionieren.
Die Gestaltung eines Logos hat immer einen kulturellen Bezug. Was in unseren Breiten als modern und elegant reduziert gilt, hat in anderen Teilen der Welt zu wenig Filigranes, um als wertvoll empfunden zu werden. Daher ist ein Kriterium für ein erfolgreiches Logo, welchen Radius Sie mit Ihrem Angebot spannen wollen. Sind Sie ein regionaler Anbieter? Ein national operierendes Unternehmen? Eine Global Playerin? Gutes Logodesign ist klar in Form und Farbe, eigenständig, wiedererkennbar und sympathisch.
‚Ein Logo ist dann gut, wenn man es mit dem großen Zeh in den Sand kratzen kann.‘
Kurt Weidemann

Hier gibt es weitere Referenzen zu Logoentwicklung
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adablu Visuelle Markenbildung
Dipl.-Designerin Judith Hagedorn
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